June Cocó ist eine fantastische Sängerin, eine poetische Songwriterin sowie eine profilierte Pianistin, die scharfsinnig und anmutig zugleich ihre mitreisenden Songs mit Eleganz und tadelloser Präsenz präsentiert, was imposant ist. Zudem kommt ihre heitere Natur auf ihren Konzerten besonders zur Geltung, auf denen sie sich verliert. Musik kreieren und Songs schreiben, geben ihr das Gefühl von Unendlichkeit, welche ihre persönliche Superpower ausstrahlt. Dies geschieht auch, wenn sie ihre Songs live spielt, wobei es sie immer wieder überrascht, wohin ihre Songs getragen werden. Ihre Haltung drückt Anmut und höchste Konzentration mit einer Menge Vergnügen aus. Fernerhin bezirzt sie das Publikum mit Leichtigkeit und Grazilität, die zusammen mit ihrer Strahlkraft überwältigend sind. Dabei verschmelzen ihre Instrumente zusammen mit ihrem schöpferischen Geist und den Raumteilchen auf der Bühne, deren Magie erst verklingt, sobald die Lichtquellen mit Stromzufuhr berührt werden.
Mit ihrem dritten Studioalbum trachtete June Cocó danach, dem neuen Album „Infinity Mode“ ihren fühlbaren Infinity Modus hörbar zu gestalten, indem sie diesen mit Melodien und Gesangsstrukturen vereinte. Demnach nimmt sie musikaffine Seelen mit auf eine Reise zu ihrem Wachstum, worin sie mit wunderbar arrangierten Kompositionen deren Bedeutung für den inneren Einklang signifiziert. Darin bündelt sie die Rückkehr des Vertrauens in Kraft, in unbezähmbare Neugier zu einer Freude darüber, den Schlüssel für die Superpower gefunden zu haben.
Über die Entfaltung ihres meisterhaften Albums erzählt June Cocé selbst: „In ‚Infinity Mode‘ stecken all meine High Highs und Low Lows der letzten… 5 Jahre… mindestens. Die Zeit war für mich sehr emotional und ich habe sehr viel gelernt, Beziehungen aufgegeben, neu definiert, neue gewonnen und mich dadurch noch besser kennengelernt – gelernt mich und mein Umfeld zu reflektieren, nochmal anders, als ich das durch die Menschen, die mich umgeben und die Musik sowieso schon getan habe. Manchen Dingen muss man eben auf den Grund gehen, auch wenn es schmerzt. Seinen inneren Dämonen begegnen. Wenn man das dann getan und überwunden hat, kann es endlich weitergehen. Vor allem diese Energie des ständigen Wiederaufstehens, des Scheiterns und Weitergehens… Immer wieder neuen Mut fassen, prägt das Album. Und das Gefühl des Loslassens. – Für den ‚Infinity Mode‘.“
Doch sobald beim Hören des neuen June Cocó Albums die Startfrequenzen ertönen, die die innere Batterie aufladen, dann ist das Herz bereit für Junes ersten Song „Superpower”. Der Opener beschreibt, wie die Liebe einen Menschen mit enormer Kraft erfüllen kann.
Wie schwindlig und beschwingt es in der Liebe zugeht, erzählt der Song „Crazy”. In dem Liebeslied sprudeln die Gefühle, wo zuvor der Kopf verdreht worden ist. In „Summer Rhapsody” durchleuchtet June Cocó den Schwebezustand zweier Liebenden, indem alles Unwesentliche bedenkenlos in Gefühle verwandelt wird.
Und wenn es einem nicht so gut geht, dann empfiehlt June Cocó vermehrt zu den Wolken zu schauen. In „Hovering Clouds” wird der Reichtum der vorbeiziehenden Wolkenschäfchen mit einem weinenden, wie auch einem lachenden Herzen beobachtet. Die schwebenden Wolken beruhigen und trösten das Gemüt, sowie ziehen die schweren Gedanken wie Wolken vorüber.
Und wer es liebt zu tanzen, um die Glückseligkeit zu spüren, wird der Moment zum Manifest für die glückseligen Sinne zuteil. „Manekineko“ steht ganz im Zeichen der Winkekatze, einem blinkenden Glücksbringer aus Japan. June Cocó versucht sich an allen Möglichkeiten, die Zukunft vorher zu sehen, um selbst in dem Dauer-Winken der Glückskatze zu verfallen. Der japanische Talisman wird im Song zur allwissenden Instanz.
Jeder benötigt einen Funken. Sei es in Hoffnung schimmernd, als Dynamit zündelnd oder durch Glückseligkeit erleuchtend. „The Spark“ beschreibt die verlorene Hoffnung, die am Boden liegt. Dennoch gibt es immer wieder den einen Moment, der wie eine Wetterfahne alles drehen kann. Ja, dann springt der Funke über, der wieder fühlen und begreifen lässt, um zu wissen, was zu tun ist. Darüber erzählt sie: „Die erste Idee für den Song hatte ich, als ich durch den Wald gewandert bin, den Berg hinauf – die Strophe war fast komplett da. Ich hatte diesen starken Impuls, wörtlich loszugehen, den Berg zu „erklimmen“. Der Chorus beschreibt den Moment, wo man wirklich oben steht, die Weite sieht, es fühlt und endlich loslässt.“
Es gehört Mut dazu, die Wut zuzulassen und kontrolliert herauszulassen. Der Song „Kill Her” erzählt über die Wut um eine Person, die nicht gut ist und Böses erzählt. In „Common Sense” wird über das (eigene) Fehlverhalten nachgedacht, über das Leben sinniert, um zu versuchen das Gewissen zu beruhigen.
Wann es sich lohnt zu kämpfen, aber auch dranzubleiben, und wann es besser ist, weiterzugehen, scheint eine der universellsten Fragen zu sein, die Lebensweg und Beziehungen bestimmen mögen. Damit befasst sich das Album „Infinity Mode“. Dieses Werk scheint eine kleine Erfüllung für June Cocó zu sein, ihren heiter sprudelnden Geist für Musikaffine zu offenbaren. All ihre Songs verschönern die Zeit, wie zu und im „Infinity Mode“ und, natürlich, darüber hinaus.
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