FLØRE – Monster
FLØRE ist eine auffällige Künstlerin aus NRW, die bereits über 36.000 monatliche Hörer:innen allein auf Spotify begeistert. Dabei fällt sie mit ihrem Außenseiter-Image auf, vertritt die Misfits unter uns und geht ihren eigenen Weg. Stilistisch lässt ihre Musik sich am besten als Dark-Pop bezeichnen.
Sie schreibt Lieder, „um dieser seltsamen Existenz einen Sinn zu geben“. Da sie sich die meiste Zeit ihres Lebens wie ein Alien fühlte, verbrachte sie ihre Kindheit damit, Gitarre zu spielen, zu singen und vom Universum zu träumen.
Inspiriert wird sie von der Dunkelheit des Erwachsenwerdens und den Gebrochenen. Oder wie es sein muss, wenn es endet. Oder was es überhaupt ist. Sie nennt sich selbst eine Mondliebhaberin, die Einsamkeit in ihren Liedern zum Ausdruck bringt und mit ihrer berührenden Stimme Geschichten über ihre eigene Zerbrechlichkeit, ihre Hingabe für ungewöhnliche Menschen und eine zerbrochene Liebe erzählt.
Mit ihrem neuem Song „Monster“, der mit einem Hauch Britney Spears versehen ist, erklärt sie sich zu Handlungen, die ihr selbst nicht gefallen. Darüber erzählt sie : „In MONSTER geht es darum, andere wegzustoßen und ihre Gefühle zu verletzen, während man eigentlich Angst vor seinen eigenen Handlungen hat. Er handelt von extremen Emotionen und manchmal kann die Isolation ein sicherer Raum für dich sein, auch wenn die Einsamkeit das ist, was du am meisten fürchtest. Ich weiß, wie schwierig es sein kann, mich kennen zu lernen. Und ich schütze meinen engen Kreis und die Menschen, mit denen ich meine Zeit verbringe, sehr. Aber manchmal kann die kleinste Enttäuschung dazu führen, dass ich mich von den Menschen abkapsle, obwohl das eigentlich der schlimmste Fall ist, den ich unbedingt vermeiden will. Es macht keinen Sinn, aber mich selbst emotional zu verletzen ist eine schlechte Angewohnheit, die ich mir wirklich abgewöhnen möchte.“
Wissenswertes:
- 2021 veröffentlichte sie ihre zweite EP „ROMANIAC“, die sich mit der Welt eines Charakters namens ROMANIAC befasst, der den Teil von FLØRE repräsentiert, den sie nie zuvor hat sprechen lassen, der auf Rache sinnt, wütend und verrückt ist
- Als Gegenstück folgte „RISE OF THE ROMANIAC“, ihre dritte EP im Jahr 2022. Wie schon bei ihrer Debüt-EP „SUPERBLOOM“ (2020) hat sie NOVAA eingeladen, das 5-Track-Stück zu produzieren
- Am 23.02.2024 folgt ihr Debütalbum „SCARYTALE“, auf dem die Alt-Z-Künstlerin mit verschiedenen Sounds und Stilen experimentiert
- FLØREs Konzeptalbum gibt Außenseitern und schaurigen Kreaturen endlich eine Plattform, um zu glänzen – nicht nur digital, sondern auch in einem liebevoll gestalteten Vinyl-Bundle
Wertvolle Links:
- Instagram: https://www.instagram.com/listentoflore
- Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/5aUy7Z5Q1m6f9fNp8or3sD?si=lXZV3_hERWKHuhTbHTvP1A
- TikTok: https://www.tiktok.com/@listentoflore
- Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCRwn2UHl-XaKHp0H9N10W9w
GROSSSTADTGEFLÜSTER – Huckepack
Grossstadtgeflüster ist eine Berliner Band, die seit 2003 den Bogen des guten Geschmacks von beiden Seiten überspannt. Die Band ist nicht zurück, sondern immer noch da, nur mit neuem Stoff im Handgepäck. Die Hymnen von Grossstadtgeflüster sind tanzende Unabhängigkeitserklärungen, kopfnickende Befreiungsschläge von gesellschaftlichem oder selbstgemachtem Erwartungsdruck, pogende Ping-Pongs zwischen Größenwahn und Scheitern.
Mit einem promillegeschwängerten „Huckepack“ schmiegt sich GROSSTADTGEFLÜSTER an den Lieblingsmenschen. Vordergründig ist hierbei eine Geschichte zu erwähnen, die über den einen Schnaps zu viel und eine daraus resultierende Tragetechnik einher schwankt. Doch am Ende ist es eine Danksagung an die eine Person, die dich aufhebt, wenn gar nichts mehr geht. Eingetunkt in nostalgischen Airbrush-Melodien surft diese Ich-hab-dich-lieb-Erklärung auf neon-pastelligen analogen Synthesizern Richtung Sonnenaufgang.
„Du trägst mich Huckepack den ganzen Weg nach Haus, hab zu viel Liebe in mir…ich kotz alles aus!“
Wissenswertes:
- Das neue Album „Das Über-Icke“ erscheint am 09.02.24. Es ist das 7. Studioalbum der Kapelle, das sich gelernten Kategorien ein weiteres Mal auf höchst freudvolle Art und Weise verweigert. Zuverlässig sind Jen Bender (Vox), Raphael Schalz (Keys) und Chriz Falk (Drums) auch auf den 14 Nummern des neuen Albums eigentlich nur in ihrer Unberechenbarkeit, wie das nächste Lied wohl klingen wird.
- Das Über-Icke Live 2024 (Achtung“ – Aufgrund eines Unfalls des Schlagzeugers Chriz muss die Tour verschoben werden)02.05.2024 AT-Salzburg /// SZENE
03.05.2024 AT-Wien /// Arena Open Air
04.05.2024 AT-Graz /// Orpheum
05.09.2024 DE-Hannover /// Capitol /// verschoben vom 08.03.2024
06.09.2024 DE-Münster /// Skaters Palace /// verschoben vom 22.03.2024
07.09.2024 DE-Berlin /// Columbiahalle /// verschoben vom 30.03.2024
19.09.2024 DE-München /// TonHalle /// verschoben vom 02.03.2024
20.09.2024 DE-Leipzig /// Haus Auensee /// verschoben vom 09.03.2024
25.09.2024 DE-Hamburg /// Sporthalle /// verschoben vom 23.03.2024
26.09.2024 DE-Köln /// E-Werk /// verschoben vom 21.03.2024
04.10.2024 DE-Stuttgart /// Im Wizemann /// verschoben vom 01.03.2024
05.10.2024 DE-Wiesbaden /// Schlachthof /// verschoben vom 29.02.2024
09.10.2024 CH-Bern /// Bierhübeli /// verschoben vom 24.02.2024
10.10.2024 CH-Zürich /// Komplex 457 /// verschoben vom 23.02.2024
11.10.2024 DE-Lindau /// Club Vaudeville /// verschoben vom 22.02.2024
Tickets: https://grossstadtgefluester-shop.de/tickets/
Wertvolle Links:
- Website: https://grossstadtgefluester.de/
- YouTube: https://www.youtube.com/user/gsgfofficial
- TikTok: https://www.tiktok.com/@grossstadtgefluester
- Facebook: https://www.facebook.com/grossstadtgefluester/
- Instagram: https://www.instagram.com/grossstadtgefluester_band/
Nadine Finsterbusch – You Make Me Forget
Nadine Finsterbusch interessiert sich nicht für die Erwartungshaltungen an eine Frau „in ihrem Alter“. Die 44-jährige Künstlerin schließt ab mit den Erfahrungen, die ihr Erwachsenen-Dasein geprägt haben: verfrühte Wechseljahre, Vertrauensbrüche und gescheiterte Freundschaften. Es ist Zeit für Neues. Mit einer Aufbruchsstimmung, die wir zuletzt im Teenageralter empfunden haben, stellt sie klar: Ich bin im Hier und Jetzt.
Nadine Finsterbuschs vehement und unschuldig zugleich klingender Gesang erinnert nicht zufällig an Björk. Die Sängerin war Finsterbuschs früheste und prägendste Inspiration: „Ich habe mit 13 Jahren heimlich MTV geguckt. Als ich Björk zum ersten Mal gesehen habe, wusste ich: Das will ich machen“, erzählt sie. Nicht nur erinnert ihre hingebungsvolle Musik an die berühmte avantgardistische Isländerin, sondern auch an Kite, Chvrches und den Sound der 80’s New Wave.
In ihrer ersten Single „You Make me Forget“ stellt Nadine Finsterbusch klar, wer ihr Leben in der Hand hat: Sie selbst.
Wissenswertes:
- Im April 2024 erscheint ihr erstes Solo-Album „My Space“: Auf „My Space“ nimmt sie sich Raum und schafft Platz für ungestüme Jugendlichkeit, für ungehemmtes Fantum, für große Gefühle. Es klingt jugendlicher Trotz in ihrer Stimme, mit der sie in den zehn Electropop Songs ihre eigene Selbstbehauptung besingt. Dabei öffnet sie eine Tür zu dem, was die meisten Erwachsenen zwischen Einkaufslisten und Work-Life-Balance tief vergraben haben: ihr wiederbelebtes Teenager-Selbst – mutig, unironisch emotional und ohne jegliche Verbitterung.
Wertvolle Links:
- Instagram: https://www.instagram.com/thefinsterbush/
- Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/01VjTyBaTg6EQxfb3o6Y8N?si=cW-pxkxXSO6O7Sx5_1UiXg&nd=1&dlsi=bc6674c784b1436d
Foto: Sarah Reva Mohr
UTO – Art&Life
UTO sind Agenten des Chaos, die schon immer an der Peripherie der Realität gelebt haben, in einem unheimlichen Hinterland der Fantasie, wo Traumzustände mit dem gefühlten realen Leben verschmelzen.
„Art & Life“ ist die neue Single des französischen Elektronik-Duos, die damit einen Einblick in ihr kommendes zweites Album „When all you want to do is be the fire part of fire“ bieten, das am 12. April via InFiné erscheint.
Durch die Verschmelzung von pulsierenden Synthesizer-Linien mit dynamischen Schlagzeugrhythmen, die an The Chemical Brothers erinnern, erschaffen UTO einen erhebenden, ätherischen elektronischen Dance-Track. Der Text fängt auf poetische Weise die Suche einer Künstler*in nach kreativer Balance und Perfektion ein. Diese introspektive und klanglich fesselnde Single setzt eine hohe Messlatte für UTOs erwartetes zweites Album und zeigt ihre kontinuierliche Entwicklung in der elektronischen Musiklandschaft.
UTO über die neue Single: „Kunst gibt einem Halt und macht einen in etwa gleichem Maße verrückt. Sie gibt deinem Leben etwas, woran du dich festhalten kannst, aber sie ist unzuverlässig und destabilisierend, wenn du sie aus der Nähe siehst. Wir wandern auf der Suche nach Melodien, Wörtern und Strukturen, um die Unvollkommenheiten der Realität auszufüllen und rückgängig zu machen: „Ich suche nach einer Melodie, um meine Suche im wirklichen Leben nach dem richtigen Akkord, den ich nie finden kann, zu reparieren. Wir suchen einen Punkt des Gleichgewichts/der Ruhe/des Friedens *, des Sinns, des Verständnisses, der ultimativen Gemeinschaft zwischen Kunst und Leben, aber diese Suche ist auch eine Art Irrlicht, ein Strohfeuer, das anzieht, ohne zu befriedigen, das erleuchtet, ohne zu wärmen: „Erinnere dich daran, dass du mich gewarnt hast, dass die Jagd nach einem Irrlicht mich verzehrt, bevor es mich wärmt“.
Über das kommende Album: „When all you want to do is be the fire part of fire“ ist weniger ein Konzeptalbum als vielmehr eine Untersuchung der Situation, in der sich Neysa May Barnett und Emile Larroche in ihrem Leben im Jahr 2024 befinden, nicht nur in ihrer eigenen Beziehung, sondern auch in Bezug darauf, wie diese Beziehung in der übrigen Welt interpretiert und wahrgenommen wird. In diesem Sinne fühlt es sich wie eine Gegenrede an, in der sie sich mit dem Elefanten im Raum auseinandersetzen. Sie erklären: „Eine seit Jahren immer wiederkehrende Frage in Interviews lautet: ‚Wie ist es, als Paar Musik zu machen?‘ Auch wenn wir die Legitimität dieser Frage verstehen, hatten wir das Gefühl, dass sie sich in unser Privatleben einmischt, manchmal zum Nachteil für unsere Musik. Wir haben Jahre gebraucht, um zu erkennen, dass es vielleicht dasselbe ist. Dass diese beiden Aspekte unseres Lebens untrennbar geworden sind.“
Wertvolle Links:
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