Ålesund – Rode Off Into The Sun
Die Alt-Pop-Band Ålesund aus Bristol veröffentlichte mit „Rode Off Into The Sun“ einen triumphalen, galoppierender Up-Tempo-Song, der wie gemacht ist für die Sommermonate. Angeführt von der ätherischen Stimme der britisch-norwegischen Singer-Songwriterin Alba Torriset ist der Sound von Ålesund eine Verschmelzung von verträumten Pop-Hooks, atmosphärischen Klanglandschaften und alternativen Rock-Riffs, die Vergleiche mit Bands wie Kate Bush, Florence and the Machine und London Grammar hervorgerufen haben.
Die Sängerin und Texterin Alba Torriset wollte den Sound für diese Reihe von Songs roher und rauer gestalten und nutzte die Energie, die sie bei ihren Live-Auftritten spürte, um sie in die aufgenommene Musik zu übertragen. „Rode Off Into The Sun“ hat vor allem dieses nostalgische „Sommerfestival in der Abenddämmerung“ Gefühl.
Textlich reflektiert der Song die Bewunderung für eine Person, die ihren Wert kennt, die sich trotz aller Widrigkeiten durchsetzt und aus jeder Situation das Beste macht.
„Ich war so beeindruckt von einer Freundin, die ein schweres Los gezogen hatte, und anstatt sich zu suhlen und das Glas als halb leer zu betrachten, hat sie sich einfach aufgerappelt und das Beste aus ihrem Leben gemacht. Das war inspirierend zu sehen und wurde zum Hauptthema des Songs“, sagt Sängerin und Texterin Alba Torriset.
Anhören und eintauchen:
- Spotify: https://open.spotify.com/artist/1rv6lF1OqYtS0xASKnprDY?si=fpukoGgNS2ewdoSTd2-RRw
- Apple Music: https://music.apple.com/gb/artist/%C3%A5lesund/1438638666
Wertvolle Links:
- Website: http://www.alesundmusic.com/
- Bandcamp: https://alesundmusic.bandcamp.com
- Facebook: https://www.facebook.com/alesundmusic/
- Twitter: https://twitter.com/alesundmusic
- Instagram: https://www.instagram.com/alesundmusic/
ARY – Himalayan Road
Die norwegische Alt-Pop-Künstlerin und Produzentin ARY hat mit ihrem bahnbrechenden Debütalbum „For Evig” (Forever) international hohe Wellen geschlagen. Das Album wurde kurz nach dem Verlust ihres Zwillingsbruders geschrieben und so zu einer Sammlung von Kindheitserinnerungen und einer Reise durch ihre persönliche Trauer.
„Let me live and I will buy that bike // That Himalayan road I thought I’d never ride“, singt ARY in ihrer „Himalayan Road“ und malt vorsichtig ein Bild von einem Leben voller Optimismus, das den Weg für einen neuen Weg in ihrem musikalischen Universum ebnet.
„Für mich ist Himalayan Road eine Botschaft, wieder Freude zu empfinden, eine Reise zum Glück. Der Song handelt von Loyalität und Trauer. Er wirft die große Frage auf, wann man sich erlauben kann, wieder glücklich zu sein, nachdem man einen sehr großen Verlust erlebt hat.“
ARY machte sich erstmals 2015 einen Namen, als ihre elektronischen Pop-Beats und ihre spektakuläre Stimme Musikliebhaber:innen in ihren Bann zogen – was zu Millionen von Streams und Auftritten auf Festivals wie dem Glastonbury, Roskilde und Pitchfork Paris führte. Nachdem sie sich aus dem Rampenlicht zurückgezogen hatte, um an ihrem Sound zu arbeiten und die Grundlagen der Musikproduktion zu erlernen, ist ARY jetzt wieder zurück – und hat die volle Kontrolle über ihren musikalischen Ausdruck.
„Nach der Veröffentlichung meines Debütalbums habe ich monatelang keine Musik geschrieben. Ich war dankbar für all das Feedback und die Liebe für das Album, aber ich wachte nach der Tournee auf und erkannte, dass sich mein ganzes Leben um Trauer drehte“, erklärt ARY.
„Obwohl es sich toll anfühlte, gutes Feedback zu bekommen, weil ich offen darüber sprach, wie dunkel sich mein Leben zu dieser Zeit anfühlte, begann ich zu reflektieren. Wie lange würde ich zulassen, dass sich mein Leben hauptsächlich um Schmerz dreht?“
Wissenswertes:
ARY live 2023:
30.08.2023 – Pop-Kultur Festival, Berlin
Wertvolle Links:
- Instagram: https://www.instagram.com/ary.forevig/
- TikTok: https://www.tiktok.com/@ary.forevig
- Facebook: https://www.facebook.com/ary.forevig/
Foto: Ole Martin Halvorsen
circle&wind – colors
Puristische Klarheit trifft in ihrer Verletzlichkeit auf eine raue, tiefliegende und eindringliche Kraft. Die Symbiose dieser beider Elemente, das ist circle&wind. Mit einer Stimme, die einen sofort in den Bann zieht, mit Worten umschließt und nicht mehr loslässt, versprüht circle&wind warme, tiefe Vibes voller Gefühl.
Auch mit ihrer neuen Single „colors“ vereint die Würzburger Musikerin und Contemporary Arts Künstlerin Viola Petsch scheinbare Gegensätze. Mystische Pop Noir-Elemente gepaart mit sphärischen Post-Rockgitarren und Slowcore-Vibes werden von einer Stimme ummantelt, deren Vintage-Klang circle&wind den für sie unverwechselbaren Charakter verleiht und ihre Musik wie aus der Zeit gefallen erscheinen lässt.
Die Musikerin besingt in „colors“ eine Welt aus Farben, die in ihr lebt. Manche dieser Farben mögen dunkel sein – passend zum neuen Sound der neuen Single, der auf den ersten Blick düsterer als die Songs ihrer Debüt-EP „O“ (2021) scheint. Doch ist da nie nur Dunkelheit, nur Schwarz, aber eben auch nie nur Weiß. Vielmehr kommt es auf das Zusammenspiel aller Farben an, „there’s no light without the dark.“ All diese unterschiedlichen Farben wollen in all ihren Facetten gelebt und gefühlt werden. Das wird spätestens zum Ende des Songs klar, wenn sich flirrende Gitarren und mehrstimmiger Gesang Layer für Layer einem mehrschichtigen Farbauftrag gleich zu einem fulminanten Höhepunkt hin steigern und die Hörer und vielleicht auch die Musikerin selbst immer eindringlicher eben genau daran erinnern: „I wanna feel it all“.
Mit dieser Message ist „colors“ für circle&wind der perfekte Auftakt für das neue musikalische Kapitel, das sie mit dieser Single öffnet. Hat sie sich etwa neu erfunden? So könne man es ihrer Meinung nach nicht ausdrücken. Vielmehr will sie sich nicht auf ein Genre oder eine bestimmte Stilrichtung festlegen, sondern mit ihrer Kunst all dem Ausdruck verleihen, was sowieso schon in ihr ist. Man darf also gespannt sein auf weitere Songs, die im Laufe des Jahres noch erscheinen sollen.
Aller Weiterentwicklung zum Trotz findet sich aber auch eine feste Komponente: Nikita Kamprad, der bereits „O“ produziert hat, kreiert mit ausgefeilten sensiblen wie opulenten Arrangements für circle&wind wieder einen Sound, der mit seiner emotionalen Wucht und Tiefe all die Gegensätze, die der Musik innewohnen, vereint. Passend zum Titel der neuen Single kreierte Viola Petsch gemeinsam mit dem Würzburger Videographen Steffen Boseckert ein Musikvideo, das die Welten Kunst und Musik in einer auf Film gebannten Live-Art-Performance vereint.
Wertvolle Links:
- Homepage: www.circleandwind.com
- Instagram: https://www.instagram.com/circleandwind
- Facebook: https://www.facebook.com/circleandwind
- Bandcamp: https://circleandwind.bandcamp.com
Foto: Mario Schmitt
Selma Higgins – Can’t Do This
Selma Higgins versprüht ihren Charme, ihr Selbstbewusstsein und ihre quirlige Attitüde in „Can’t Do This“, einen weiteren unwiderstehlichen grooviger Song der Dänin. Sie debütierte 2020 mit einer authentischen Folk-inspirierten EP-Veröffentlichung, die ihre Wurzeln in ihrer nordischen und irischen Herkunft hat. Das organische Gefühl ist in ihrer Musik allgegenwärtig und als energiegeladene und vielseitige Songwriterin und Sängerin beschränkt sich Selma nie auf einen bestimmten Sound oder Stil.
„Es ist eine klassische „stuck in the relationship“-Geschichte, die sich leicht zu einem traurigen Trennungs-Song hätte entwickeln können. Aber das ist es nicht. Es ist eher ein „Seufzer“ – eine Akzeptanz der seltsamen Schönheit des Zusammenseins mit all seinen Fehlern, der Rastlosigkeit und dem Bedürfnis nach Freiraum von Zeit zu Zeit. Das sind Themen, mit denen man schwer umgehen kann oder die sehr einseitig und verurteilend sind, und deshalb wollte ich, dass ‚CAN’T DO THIS‘ ein leichtes, erbauliches und farbenfrohes Spiel mit diesen Gefühlen ist“, erzählt Selma Higgins.
Mit quirligen 80er-Jahre-Synthies, Yacht-Rock-Gitarren und unvorhersehbaren, lustigen Akkordwechseln ist ‚CAN’T DO THIS‘ ein Song voller Überraschungen mit einem Refrain, der überall auf den Sommer-Playlists zu finden sein wird!
Wissenswertes:
- Ihr Song „Sunlight“ wurde Anfang März veröffentlicht, und der Song erregte sofort die Aufmerksamkeit der internationalen Kultur- und Musikmedien und wurde von Magazinen wie dem METAL Magazine (ES), Ones To Watch (US), HUNGER Magazine (UK) und vielen anderen unterstützt
- Schließlich wurde „Sunlight“ vom dänischen Radiosender P3 zum „Song der Woche“ gewählt und erreichte damit einen landesweiten Hitrekord
Wertvolle Links:
- Instagram: https://www.instagram.com/selma_higgins/?hl=da
- TikTok: https://www.tiktok.com/@selmahiggins
- Facebook: https://www.facebook.com/selmasmusic/
Foto: Martin Melancolia