Alison Goldfrapp – The Love Invention
„The Love Invention“ wurde von Alison selber produziert und mitgeschrieben und markiert ihr Wiedererwachen als Dancefloor-Priesterin in einem berauschenden Schauspiel der Disco- und House-Einflüsse, die schon immer das Herzstück ihrer musikalischen DNA waren. Ausgestattet mit glitzernden Synthesizern und einer vor Freude sprühenden Bassline ist „So Hard So Hot“ das rhythmische Sprungbrett in diese neue Welt und fängt durch seine mitreißenden House-Beats die vergängliche Freude der Tanzfläche ein. Hört man Alison zu, beschwört sie durch ihren Gesang den Rausch nächtlicher Offenbarungen herauf. „Ich wollte etwas machen, das ein sehr clubbiges, säurehaltiges Gefühl hat. Aber ich wollte, dass die Leichtigkeit aus dem Refrain kommt – es gibt dort sowohl Spannung als auch euphorische Freiheit.“, sagt Alison Goldfrapp hierzu.
Alisons engagierte Herangehensweise an Pop-Innovationen hat sie zu einer der seltenen Künstlerinnen gemacht, die vom Pop-Mainstream aufgenommen wurden, ohne auch nur ein bisschen von ihrer Individualität zu verlieren. Goldfrapp erklomm die Charts mit Mehrfach-Platin, unvergesslichen Glastonbury-Auftritten, mehreren Brit- und Grammy-Nominierungen für „Strict Machine“.
Der Schritt in Richtung Solokarriere wurde 2021 gefestigt, als Röyksopp an sie herantrat, um mit ihr an zwei Songs für ihr siebtes Album „Profound Mysteries“ zu arbeiten, was in dem schillernden Track „Impossible“ gipfelte. Nun geht Alison diesen Weg konsequent weiter und veröffentlicht nach über zwanzig Jahren Karriere ihr erstes Soloalbum.
Die Albumankündigung wird von der hypnotisierenden Lead-Single „So Hard So Hot“ begleitet.
Wertvoller Link:
Foto: Mat Maitland
Anna Loos – Hunderttausend Farben
Mit ihrer neuen Single „Hunderttausend Farben“ (Lyric Video) präsentiert Anna Loos nicht nur ihre zweite Single-Auskopplung aus dem Anfang Juni dieses Jahres folgenden Album „Das Leben ist schön“ (BMG), sondern hat auch eine ganz besondere Botschaft für uns. In dem Song geht es darum, dass es in Ordnung ist, nicht mit dem Strom zu schwimmen, anders zu sein, anders zu fühlen und anders zu denken. Dass wir nicht alle der gesellschaftlichen Norm entsprechen müssen, um wertvoll zu sein, sondern dass wir uns stattdessen mutig und vertrauensvoll auf die Suche nach uns selbst begeben sollten, um herauszufinden, in welcher der unzählig vielen wunderschönen Farben wir leuchten möchten und diese Farbe in die Welt bringen. „Es ist schön zu sehen, wie die Generation unserer Kinder Vorurteile und Ängste gar nicht erst aufbaut, sondern für eine gleichgestellte und gerechte Welt kämpfen,“ erklärt die Berliner Künstlerin.
Das erfordert Mut und Vertrauen. Vertrauen in uns selbst, aber auch in das Leben. Vertrauen darauf, dass wir getragen werden und am Ende alles gut wird, wenn wir uns selbst treu bleiben und auf unser Herz hören. Eine Entscheidung, die wir jeden Tag immer wieder neu treffen können. Dabei kommt es gar nicht so sehr darauf an, dass wir gleich von Anfang an alles perfekt machen müssen, sondern darauf, es überhaupt zu versuchen – überhaupt erst einmal für die eigene Sache aufzustehen und loszugehen. Mit ihrem Song „Hunderttausend Farben“ möchte Anna Loos die Menschen genau dazu inspirieren. „Man muss sich halt einfach mal auf die Reise begeben – das machen wir oft nicht,“ bedauert die Sängerin, die auf dieser Reise nichts weniger als sich selbst gefunden hat. „Bei mir selbst anzukommen, mich so zu akzeptieren, wie ich bin – jeden Tag ein bisschen mehr – und in Frieden mit mir selbst zu sein, das bedeutet zuhause für mich. Und das in mir selbst gefunden zu haben, ist eigentlich das schönste Gefühl.“
Wissenswertes:
- Das neue Album „Das Leben ist schön“ erscheint am 02.06.23
Wertvolle Links:
- Website: https://anna-loos.de
- Instagram: https://www.instagram.com/anna.loos/
- Facebook: https://www.facebook.com/annaloosofficial/
- Twitter: https://twitter.com/loos
- Spotify: https://open.spotify.com/artist/7i8kZQJI6E1ue05jYfLXEr
Foto: Olaf Heine
June Cocó – The Spark- Livesession & Solid Ground
The Spark- Livesession
June Cocós „The Spark“ ist eine wunderbar beflügelnde Hymne an die Aufbruchstimmung, den Funken, der in uns allen steckt, der uns dazu bringt, neuen Mut zu fassen, endlich loszugehen, von Punkt zu Punkt, immer weiter, bis wir sogar über uns hinauswachsen. Doch was motiviert uns, tatsächlich loszugehen? Von diesem speziellen Augenblick, dem möglichen Schlüsselerlebnis im richtigen Moment erzählt dieser weitere fantastische (Indie-)Pop-Song aus dem kommenden Album „Infinity Mode“.
Die Akustik-Version der Live-Session zeigt aber, dass ein guter Song vor allem ein guter Song ist, egal, in welchem Gewand: June Cocó kann mit nichts anderem als einem Piano große Emotionen kommunizieren, ihr Talent liegt genauso in der Live-Präsentation. Mit einem Charisma, das den Raum füllt, tritt sie dem Publikum entgegen – und bei der Akustik-Session sieht man ihr die Leidenschaft und Freude ins Gesicht geschrieben! Mit einem intimen Backing-Chor und einer dezenten Gitarre komplettiert sie die reduziert Version aufs Beste und macht Vorfreude auf die kommende Tour: https://junecoco.de/
Solid Ground
Mit dieser Single schlägt June Cocó ruhigere Töne an und kehrt in die melancholische Zwischenwelt zurück, aus der auch „Fantasies & Fine Lines“, das Vorgängeralbum stammte. Die Single fungiert als Vorgeschichte zu „The Spark“, wenn die Euphorie noch nicht zurückgekehrt ist und man sich erstmal wieder ans Licht kämpfen muss. Der Song, den June zusammen mit Niklas Keiser von RAZZ komponierte, schrieb sich, so sagt sie, fast von selbst: Das Gitarrenpattern ist das Symbol für ihr sich-grounden, die Steadiness des Patterns ist der Weg zurück zum festen Grund. „Ein empowernder Song, der aber ein bisschen melancholischer daherkommt“, so June.
Das zarte Intro holt Junes Stimme über das Gitarrenpicking herein. Er mündet nach einem tiefen Atemholen in den Refrain, der mit angeschlagenen Klavierakkorden, Arpeggios und einem sehr reduzierten, akustischem Schlagzeug ein meditatives Entlangschreiten bebildert, von dem June erzählt, wenn sie nach ihrem eigenen Weg sucht.
„Der Song soll Trost schenken und Mut geben, dass man es schaffen kann, sich aus jeder Bindung zu lösen, um wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen.“
Wertvoller Link:
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Foto: Janine Kühn
Koschka – You Can’t Bear My Love
Die in Berlin ansässige Sängerin, Komponistin und Produzentin Koschka war bis Ende 2019 die Frontfrau der Deutsch-Holländischen Indie-Pop-Band NAUSICA, spielte europaweit Konzerte. 2020 entschied sie, sich vollkommen ihrem Soloprojekt Koschka zu widmen.
Obwohl sie keine klassisch ausgebildete Musikerin ist, fesselt Koschka mit einer dringlichen Intensität und den sanften Klängen ihres gedämpften Klaviers. Wie eine Seiltänzerin singt sie ein zerbrechliches Lied unter der Klangverzerrung ihres Keyboards. Äußerst intuitiv verbindet sie so ihre Interessen zur klassischen Musik mit ihrer Liebe zum Experiment um schlussendlich genre-frei wie es z.B. auch die Musik und Kunst von PJ Harvey anstrebt, zu agieren.
„You Can’t Bear My Love“ ist die zweite Single ihres Debütwerkes, welches im Herbst dieses Jahres veröffentlichen wird. Der Song beinhaltet das Verstehen und Warten auf eine Liebe, der wahrlich eines wackligen Seils gleichkommt.
Wissenswertes:
- Das selbst produzierte Debut-Album wurde in Berlin aufgenommen, u.a. im Studio Zodiaque (u.a. Dota, Max Prosa), sowie auch von KOSCHKA selbst, in ihren eigenen vier Wänden
- Das Mastering versorgten Emily Lazar und Chris Allgood (u.a. Paul McCartney, David Bowie) aus New York. So entstand ein Gesamtwerk, zur Hälfte aus eigenen Songs auf Englisch und zur Anderen, aus fein detaillierten Neu-Arrangements klassischer Deutscher Lieder von Komponisten wie Franz Schubert und Robert Schumann
- Ein Release-Konzert für Berlin und eine Tour ist für den Herbst 2023 angesetzt
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