❖ Female Voices ❖ the alternatives ❖
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Alycia Marie, Courtney Barnett, Junokill, Philomena
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Various Diamonds

Alycia Marie, Courtney Barnett, Junokill, Philomena

Alycia Marie – Without Me

Alycia Marie beschreibt ihre Musik als Storytelling. Das Schreiben ist für sie eine Art Ventil und auch ein Stück Verarbeitung von Konflikten und Krisen. „Meine Songs sind daher sehr intim und meist eher melancholisch, was eben auch einen wichtigen Teil meines Wesens widerspiegelt. Sie reflektieren meine stille und verletzliche Seite.“, sagt Alycia Marie über ihre Musik. Viele treue und begeisterte Fans von Alycia Marie finden sich in ihren Texten wieder. Und genau das ist ihr Wunsch. „Ich möchte meinen Fans gerne das Gefühl geben, dass sie nicht allein sind mit ihren Problemen, ihrer Verzweiflung, ihrer Mutlosigkeit und Einsamkeit.“, so Alycia Marie

„Without Me“ ist der erste Song aus ihrer kommenden EP, den sie zusammen mit Madeline Juno geschrieben hat. Und damit möchte die deutsch-amerikanische Singer-Songwriterin nahtlos an die gefühlvoll-melancholischen Balladen ihrer ersten EP „STARS IN YOUR EYES“ anschließen, die seit Veröffentlichung millionenfach gestreamt wurden.

Habt ihr schon mal jemanden verloren oder aus Eurem Leben gestrichen und Euch später gefragt, wie alles wohl wäre, wenn das nicht passiert wäre? Was die Person wohl gerade macht? Wie es ihr geht? Ob diese vielleicht die gleichen Gedanken über Euch hat? Und obwohl man weiß, dass es vorbei ist und es kein Zurück mehr gibt, quält doch eine letzte Herzens-Frage: -„Are you happier without me? … Cause all I want you to say is you’re not happier without me.“- Genau darum geht es bei ‘Without Me‘.“

Wertvolle Links:

Instagram: www.instagram.com/alyciamarie

Homepage: www.alyciamarie.de

Facebook: www.facebook.com/AlyciaMarieOfficial

 

Foto: Niko Ivanovic


Courtney Barnett – Before You Gotta Go

Mit „Before You Gotta Go“ präsentiert die australische Singer-Songwriterin eine neue Single aus ihrem kommenden Album „Things Take Time, Take Time“, welches im November erscheint.

„Before You Gotta Go“ ist einer der strahlenden Höhepunkte und verwandelt einen frustrierten Abschiedskuss in das anmutigste aller Liebeslieder: „If something were to happen my dear, I wouldn’t want the last words you hear to be unkind.“ (Deutsch: Wenn etwas passieren sollte, dann möchte ich nicht, dass die letzten Worte, die du hörst, unfreundlich sind.)

Barnett und Co-Produzentin Stella Mozgawa schaffen mit dem Song eine elegante Illusion. Beginnend mit einem warmen Brummen, fügen sie in einem langsamen Crescendo unzählige Schichten von Synthesizern, Gitarren, Schlagzeug und Percussion hinzu und kreieren damit ein Gefühl von Grenzenlosigkeit.

Nach wie vor ist Courtney Barnett davon getrieben, das Undokumentierte mit akribischer Detailgenauigkeit zu dokumentieren. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kleinigkeiten und Eigenheiten des Lebens in all ihrer peinlichen und doch ergreifenden Pracht aufzuzeichnen und in ihre Musik einzuweben – ihre Songs sind höchstpersönlich, doch immer wunderschön, dass sie nicht anders können, als beim Hörer tief zu wirken. Und das wird sie im November mit dem Album „Things Take Time, Take Time“ präsentieren.

Wertvoller Link:

Homepage: www.courtneybarnett.com.au

Foto: Mia Mala McDonald


 

Junokill – 99,8

Junokill besteht seit Spätsommer 2018 und geht aus der Vorgänger-Band Maloun hervor, die bereits seit 2016 bestand. Mit Maloun brachten sie im Frühjahr 2018 ihre Debüt EP „Faithfull Friend“ heraus, welche sie mit Linda Gerdes im Clouds Hill Studio in Hamburg aufnahmen. Den Auftakt ihrer neuen Existenz besiegelten sie mit einer ersten Deutschland -Tour im März 2019. Wo sich der Stil von Maloun noch auf wohlklingenden Indie-Pop belief, bewegt sich Junokill in experimentelleren Gefilden, wo sie Klang, Melodie und Rhythmus in unterschiedlichen Formen zusammenbringen und dabei ihre ganz eigene Welt feiern.

Nach „Ängry“ und „Heroine“ veröffentlichen die Hamburger mit „99,8“ eine weitere Single zum kommenden Junokill „Astropunk“ Debüt, das am 27.08.2021 erscheinen wird.

„‘99,8‘ handelt von Verlust und Veränderung. Ein melancholischer Blick in die Vergangenheit, die nicht mehr sein wird. Was vormals unverrückbar nah war, gerät ins Stocken, Zögern und Versagen. Die Welt ist auf dem Kopf und nichts mehr stimmt. Es erzählt von der plötzlichen Konfrontation mit der Vergänglichkeit von Zuständen, vom Konflikt der Ungewissheit und der eigenen Ohnmacht darin. Es erzählt von Verletzung, gegenseitigem Unverständnis und dem schmerzlichen Schwinden von Vertrautheit.“, so Junokill über ihren neuen Song

Wissenswertes:

  • Ihr Debüt „ASTROPUNK“ nahmen sie im Herbst 2020 erneut mit Linda Gerdes im Clouds Hill Studio auf
  • Es erzählt von queer-feministischer Wut und Leidenschaft, von Verlust, Taumeln und Wachsen

Wertvolle Links:

Facebook: www.facebook.com/junokill.official

Instagram: www.instagram.com/junokillaz

 

Philomena – Wildfires

Philomena ist kein Künstlername, sie heißt wirklich so: Philomena Karg. Aufgewachsen in einer Künstlerfamilie, entwickelte sie sich zu einer Universalkünstlerin, die ihre eigenen Songs kreiert, produziert und mixt. Dazu lebt sie ihre Kreativität in einer Leidenschaft für Literatur und Fotografie aus. Eine stetige Inspiration liefert ihr dabei das Interesse für die menschliche Psyche. Somit zeichnen ihre Songs ein detailliertes und kraftvolles Bild des Lebens.

Mit gerade einmal 21 Jahren ist ihre musikalische Energie nicht zu stoppen. So verbindet und mixt sie selbstständig pulsierenden Beat mit starken Synthesizern, die sie mit orchestralen Instrumenten und ihrer Stimme zu einem hypnotischen Sound vereinigt.

Die Münchner Sängerin und Producerin lässt mit ihrer Electro-Pop Debütsingle „Wildfires“, zusammen mit Streichern, Basslinie, Beats  sowie ihren Vocals erzeugt sie eine energetische Atmosphäre. In ihrem Song singt sie über inneres Erleben und ihre sogenannten „Wildfires“, die unaufhörlich zu entflammen scheinen.

Wertvolle Links:

Instagram: www.instagram.com/philomenaaal

Linktree: bfan.link/Philomena

*** Ihr Musik sowie ihre Stimme erinnert mich stark an die Debütantin des Neo-Souls Crystal Murray.