Aufgewachsen zwischen London und Irland, war der Haushalt ihrer Eltern typisch irisch. Etaoin nahm bereits im Alter von sechs Jahren an Wettbewerben für traditionelle irische Musik teil und gewann im Alter von zehn Jahren die Erwachsenenkategorie – und zwar in Tin Whistle, Gesang, Songwriting und Flöte. Sie gewann alles, was es zu gewinnen gab. Schon als Kind.
In ihren Teenagerjahren vermischte sie ihr kulturelles Erbe mit dem, was der lokale Radiosender zu bieten hatte. Ihr Radio war immer an. Dadurch war sie stets mit unglaublichen großen Songs umgeben; wie Tracy Chapmann, ABBA und Dolly Parton…
Etaoin hat eine Schwäche für große Hits. Zurzeit verehrt sie Taylor Swift, George Ezra und Jack Antonoff. Dennoch hatte sie auch eine große Punk- und Metal Phase, wobei sie gerne jede Menge Metal hört und dabei regelmäßig in ihrem Zimmer abgeht. In Etaoins Brust schlagen mehrere musikalische Herzen. Und die kommen alle auf ihrer ersten EP zum Vorschein, die im April erscheinen wird. (Female Voices wird darüber berichten.)
Ich wollte nie dieses „Setz dich hin, halt die Klappe und schau süß!“- Singer-/Songwriter – Mädchen sein. Ich möchte laut sprechen, ohne Angst.“ – Etaoin
Nur mit ihrer Akustikgitarre und ihrer Stimme legt sie uns mit „Bedroom Walls“ einen Song vor, der im Liebeskummerwahn entstand. Musikalisch erinnert dieser an die Passengers und ihrem Hit „Let Her Go“. Parallelen sind in beiden Songs vorhanden, wobei „Bedroom Walls“ die Antwort aus den Augen einer Frau sein kann.
Wenn „Bedroom Walls“ angehört wird, klingt es so, als würde sie darauf warten, dass ihr altes Ich wiederkommt. In dem Song geht es nicht nur darum, dass man den anderen anfleht zurückzukommen, sondern, um das das eigene Selbst. Und es geht auch darum, sich mit jemanden verbinden zu wollen, sich aber in Wirklichkeit davor versteckt.
Stolz steht uns oft im Weg!
Die Menschen wollen auf keinen Fall den Eindruck machen, dass sie Gefühle haben. Etaoin kennt das von sich selbst, denn es ist die Angst davor, zu emotional zu wirken. Besonders Männern gegenüber. Also schreibt sie Millionen Ansprachen in ihren Kopf, tippt Nachrichten, löscht sie wieder, fragt Freunde die immer gleichen Fragen. Als wüssten sie die Antwort, da sie zu feige ist, das von der gewissen Person zu erfragen. Haha… Wer kennt das nicht?
Und nun viel Spaß mit ihrer ersten Single „Bedroom Walls“.
*** Wir haben den musikalischen Hörgenuss gemeinsam, von daher musste ich bei ihr besonders grinsen. Und ich freue mich umso mehr über eine neue Stimme in meiner liebevoll gepflegten Sammlung.
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