LEA – Wenn du mich lässt
Im Alter von zarten sechs Jahren wurde sie von den Tönen des Klaviers wie magisch angezogen. Worauf sie sich an das Klavier ihres Vaters setzte, um eines Tages, im Alter von 11 Jahren, ihre ersten eigenen Songs zu komponieren. Der Rest ist Geschichte… Denn seit „Leiser“, einem Hit, der sie mit ihrer ersten goldenen Schalplatte beschenkte, gehört LEA zu den erfolgreichsten Künstlerinnen Deutschlands.
LEAs Lieder sind wie Zeilen aus einem Tagebuch. Zwischen zart, zerbrechlich, mutig und stark präsentiert sie ihre Lyrik, die sie in stetiger Ausdruckskraft mit Liebe, Hingabe und absoluten Herzblut besingt. Mit ihren Songs möchte sie die Momentaufnahmen ihres Lebens einfangen.
Normalerweise ist das Klavier ihr Zuhause, in das sie einsteigt, darin entschwindet, bis ein neues Glanzstück in die Welt fliegen darf. Doch wird LEAs Stimme auf der neuen Single „Wenn du mich lässt“ lediglich von einer Gitarre begleitet.
Genau dann, wenn die Töne minimalistischer, quasi kleiner, werden und wenn dazu das Prätentiöse schwindet, ja dann ist LEA in ihrem Metier. Ohne zu zögern singt sie über das, was genau ist, was sie bewegt und daraufhin in die Herzen der Fans.
Und so werden ihre Beobachtungen, Gedanken und Wünsche dann genau zu solchen leisen Liebeserklärungen und Zeilen wie: „Ich werd‘ dich lieben, auch wenn du’s grad nicht kannst. Werd‘ für dich lügen, auch wenn du’s nicht verlangst. Ich würd für dich kämpfen und wenn ich mich dabei verletz‘. Ich werd‘ dich lieben, wenn du mich lässt“.
Wissenswertes:
- Ihr viertes Album „Fluss“ erscheint am 5. November 2021.
Wertvolle Links:
- Link Tree: lea.lnk.to/wenndumichlaesst
- Instagram: www.instagram.com/thisislealea
- Homepage: www.thisislealea.de
Sarah Connor – Stark
Sarah Connor ist, auch wenn sie sich an manchen Tagen nicht so sieht, eine Tür-auf-Stoßerin, eine Kämpferin, eine Löwin, ein Vorbild, eine Macherin, eine Heldin des gesungenen Wortes. Sie fängt Hörer:innen mit ihren Songs auf, wenn es in ihnen gerade düster ist, und lässt ein musikalisches Licht aufleuchten. Doch kämpft sie genauso mit inneren Dämonen wie andere auch.
Seitdem sie in ihrer Muttersprache singt, haben ihre Songs Tiefgründigkeit und enorm an Seele gewonnen. Songs wie „Wie schön du bist“, „Bedingungslos“ und ihrem „Vincent“, dem berühmten Aufbruch-Song 2019, um nur drei zu nennen, sind Geschenke. In ihnen leben Geschichten, die sie mit der Welt teilt, die aus Erfahrungen gemacht oder vom Leben aufgefasst worden sind. Auch wurden ihre veröffentlichten Lieder zur variablen Hilfestellung des Lebens, die für jede Lebenslage geeignet sind und vor allem unfassbar viel Kraft geben! Auch ist der neue Song „Stark“ empowernd, selbst wenn dieser eine schwere Thematik mit sich trägt. Denn mit „Stark“ betritt Sarah Connor das sensible Minenfeld der Depression.
In einem dunklen Raum, auf einem Sofa sitzend, bittet sie fast flehend darum, auch zu sich selbst, „stark zu sein“ und nicht aufzugeben. Mit Tränen in den Augen gibt sie dem emotionalen, und aus der tiefsten Seele kommenden Song, seine Ausdruckskraft. Neben Sarah Connors Gesang, sowie der empfindsamen Lyrik, weisen die kraftvollen und eindringlichen Drums auf die Dringlichkeit der Thematik hin.
In dem Video zeigt sie sich von ihrer verletzlichen und sehr hilflosen Seite. Hierbei braucht es auch kein großes Video, um einen Song, nebst dem dazugehörigen Inhalt, zu präsentieren. Von Wert ist, was der Song transportiert!
Zur Veröffentlichung schrieb Sarah Connor einen langen Text auf Instagram. Hier ist ein Auszug daraus: „Der Song ist für einen Menschen, den ich über alles liebe und der durch eine sehr dunkle Zeit gegangen ist. Depressionen, Selbstmordgedanken, Selbsthass. Ich kenne diese Gefühle selbst. Aber dieses Mal war ich auf der anderen Seite und musste zusehen, wie es einem geliebten Menschen sehr schlecht ging. Ich war verzweifelt und wusste nicht, wohin mit meiner Angst. Ich habe mir große Sorgen gemacht und es ist mir sehr nahe gegangen, diesem Menschen mit Worten und Zuwendung nicht helfen zu können. Darum habe ich ein Lied geschrieben. „Stark“ ist ein Song aus der Sicht eines Tröstenden für den Erkrankten. Er soll beiden Seiten Hoffnung schenken. – … Ich habe mein ganzes Leben schon mit Depressionen zu tun. In jeglichen Beziehungen und Formen. Meine Fans und Menschen, die sich mit meinen Texten etwas näher beschäftigen, wissen das von mir. Nur weil man auf einer Bühne steht, heißt das nicht, dass man unverwundbar ist. Ganz im Gegenteil.”
Wertvolle Links:
- Homepage: www.sarah-connor.com
- Instagram: www.instagram.com/sarahconnor
Sehr wertvolle Nummern: 0800 111 0 111 oder 0800 334 4 533 (Vertrauliche und kostenlose Hilfe 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr für alle, die Telefon Seelsorge!)
***Entschuldigt bitte meine Liebeserklärung, aber als ich vor vielen Jahren selbst an Depressionen litt, hätte ich mir solch einen Song sehnlichst gewünscht. Ich bin froh, dass ich es geschafft habe. Umso einfacher ist es für mich, einer meiner liebsten Freundinnen beizustehen, die an der Depression erkrankt ist. Das Gute ist, ich habe es selbst durchgemacht, und weiß wie schwer es ist sich aufzurichten. Ich flüsterte mir damals immer wieder zu: „Richte dich auf, kleine Soldatin!“ Und meiner Freundin sage und schreibe ich immer wieder: „Hier ist eine Hand. Ich lass dich nicht los und du mich auch nicht!“ Denn: Zusamm’n gehen wir durch dieses Tal / Ich kenn‘ den Schmerz in dein’n Rippen (Lyrik aus „Stark“)
Silly – Werden und Vergehn
Im Jahr 1978 an einem Ost-Berliner Biertisch gegründet, sind Silly seit der ersten LP-Veröffentlichung vor inzwischen 40 Jahren zu einer festen Größe in der deutschsprachigen Musiklandschaft avanciert: Was einst mit erfolgreichen Releases in der DDR begann, bescherte der Band um Ritchie Barton (Keyboard), Uwe Hassbecker (Gitarre) und Jacki Reznicek (Bass) allein im letzten Jahrzehnt gleich mehrere Top-5-Alben in Deutschland.
Im Jahr 2019 schlugen Silly das nächste Kapitel der Bandgeschichte auf und gingen mit den beiden Gastsängerinnen AnNa R. und Julia Neigel auf eine ausverkaufte, umjubelte Tour. Unter dem Motto „10 Alben, 10 Städte, 10 Shows“ stand die musikalische Historie der Gruppe im Fokus – und zwar analog. Aus insgesamt 62 Titeln, die in diesem Rahmen präsentiert wurden, haben Silly jetzt die 10 größten Songs noch einmal neu interpretiert.
Das Grandiose dran ist, die Songs wurden von AnNa R. und Julia Neigel „Instandbesetzt“. Mit „Werden und Vergehn“ wurde daraus der erste Vorbote veröffentlicht. Es ist ein Stück übers Kommen und Gehen, über den Wandel des Seins – und nicht zuletzt über den sehnlichen Wunsch nach einem Wiedersehen nach einer schwierigen Zeit wie den zurückliegenden Monaten: „Kontinente treiben aufeinander zu/wollen sich wieder finden/so wie ich und du.“
„Manche Liebe rostet/meistens aus Versehn.“, heißt es im Text, aus der Feder von Jörn Kalkbrenner stammend, in dem auch Reibung als bedeutungsvoll und wichtig angesehen wird. Es ist eine von diesen heimlichen, grandios unaufgeregten Silly-Hymnen mit Tiefgang, perfekt ausbalanciert zwischen Pop-Eingängigkeit und Rock-Nachdruck, wenn sich die Melodien gegen Ende immer weiter in die Höhe schrauben.
Wissenswertes:
- Das neue Album „Instandbesetzt“ wird am 17.09. veröffentlicht.
- Kurz nach der Albumveröffentlichung kehren Silly im Herbst 2021 auch auf die Bühne zurück:
Tour:
28.10. Hamburg I Laeiszhalle
29.10. Hannover I Theater Am Aegi
04.11. Stuttgart I Theaterhaus
05.11. Köln I E-Werk
06.11. Bremen I Metropol Theater
07.11. Mainz I Kurfürstliches Schloss
12.11. Erfurt I Thüringen Halle
13.11. Magdeburg I Amo
18.11. Chemnitz I Stadthalle
19.11. Neubrandenburg I HKB
20.11. Halle I Händelhalle
25.11. Dresden I Alter Schlachthof
26.11. Leipzig I Haus Auensee
27.11. Berlin I Tempodrom
- Website: www.Silly.de
- Instagram: www.instagram.com/Silly_official
- Facebook: www.facebook.com/Silly
***Wunderbar! Ich freu mich aufs Album. Die Diamanten AnNa R. und Julia Neigel haben Silly mit ihren Stimmen bereichert, die vorzüglich miteinander harmonieren und alle strahlen aus sich heraus. Einen Satz kann ich mir nicht aber nicht verkneifen: Mit AnNa R. und Julia Neigel wurden Lichter vom Himmel gesandt, die direkt in die Herzen eintauchen und in Silly aufleuchten.
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Zu diesen Größen im Musikbusiness möchte ich eine Band präsentieren, die mir in meiner Playlist, der zukünftigen Sammlung sowie in meinem Geiste sehr wichtig geworden sind! Denn als es mir für eine Zeit nicht gut ging, war es Lulu, die wie eine glamige Fee vor mir stand und mir Mut machte im Weitermachen. – Danke!
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The TCHIK – Zurück in der Gosse / Living the Dream
Die Abkürzung The TCHIK steht für: The toten Crackhuren im Kofferraum! Wem dieser „familienunfreundliche“ Bandname nicht passt und demensprechend die Musik nicht hören mag, verpasst aufrichtige, zielsichere und empowernde Musik von Sparkle bis Feinsten…
Die Crackhuren Lulu, Doreen, Kristeenager und Ilay erzählen mit der Doppelsingle „Zurück in der Gosse / Living the Dream“ vom kurzen Hype und den dem kleinen Höhenflug, der wieder „zurück in der Gosse“ führte. Der große Popstar-Traum weicht den 28 Quadratmetern in Berlin Lichtenberg. Und das ist das Beste, was ihnen passieren konnte. Denn mit dem Song beweisen sie, dass in der Platte auch ohne Moos viel los ist.
Lulu erzählte kurz und bündig über den Song: „Ich sing darüber, nicht reich und berühmt geworden zu sein, aber dennoch bin ich glücklich und zufrieden!“
Denn die wirklich wichtigen Privilegien sind: ein Dach überm Kopf und gute Freunde. Auch stellen die Crackies eine Frage, über die man nachdenken sollte: „Was bringt dir all die Kohle, wenn man kein Herz und Rückgrat hat?“
Auch ohne Rolex und dickem Auto ist „living the Dream in Ostberlin“ ein tchik’ches Mantra für ihr Zuhause, das für die Ewigkeit bestimmt ist. Doch statt Lokalpatriotismus oder sozialer Aneignung prekärer Lebensverhältnisse, liefern die vier Musikerinnen gleich zwei authentische Hymnen für ihre „Platte, dieses Ghetto, dieses scheiß Loch“ sowie dessen Bewohner:innen (natürlich „alles geile Leude“). Oder wie Linus Volkmann, ein Autor und Musikjournalist, treffend formuliert: „Das hier ist keine sentimentale Sozialromantik, sondern es ist viel eher sehr präzise Asozialromantik – und die haben die Crackhuren eben einfach besser drauf als jede*r andere.“
Mit 80s Einflüssen, Electro-Power-Pop und Punk-Attitüde feiern sie ihr Viertel aus tiefstem Herzen und ziehen daraus nur eine logische Konsequenz: „Nein, ich will niemals hier weg / Und wenn du ganz genau ganz genau hinguckst / entdeckst du hier die schönsten Blumen im Dreck.“
Wissenswertes:
- Das neue Album „Gefühle“ erscheint am 15.10.2021
- „Ich und mein Pony“ zählt bis heute anderthalb Millionen Views
- Bitchlifecrisis“ (2019) führte die Band erstmalig in den Top 50 der Albumcharts
Wertvolle Links:
- Link-Tree: linktr.ee/thetchik
- „Gefühle“ vorbestellen: shop.krasserstoff.com/crackhuren
- Liveshows von The toten Crackhuren im Kofferraum: www.landstreicher-booking.de/artists/the-t-c-h-i-k
***Ok, jetzt will ich auch in die Platten-Oase ziehen. Ähm, neeee…– aber der Song ist so gut, dass man es möchte. Das kommende Album „Gefühle“ durfte ich bereits anhören. Es holte mich ab und brachte mich dahin, wo ich hingehöre: in die strahlende Belebung des eigenen Glühens, inmitten der feurigen Begeisterung! Mit dem kommenden Album treffen Empowerment, Aufrichtigkeit und eine geballte Ladung „Straight in your Face“ zusammen. – Unfassbar gut!