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Marian Crole, Konni Kass, Varley, Someone
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Various Diamonds

Marian Crole, Konni Kass, Varley, Someone

Marian Crole – The Nameless Song

Marian Crole ist eine englisch-uruguayisch-schweizerischer Singer-Songwriterin, inspiriert von der Schönheit des Lebens, der Natur um uns herum und der Menschen. Sie beschreibt sich selbst als eine Nomadin auf der Suche nach Verbindung. Ihre Musik verbindet ihren multikulturellen Hintergrund und lädt uns ein, Präsenz und Intuition zu spüren. Inspiriert von den klassischen Songs der 60er Jahre, verwoben mit modernen Funk-Einflüssen, bringt Marian Crole eine gefühlvolle Musik hervor, die erfrischend ist.

Wäre ihre Kunst ein Getränk, wäre es ein Daiquiri-Cocktail, gemixt mit der Kraft von Aretha Franklin und versüßt mit ein paar zarten jazzigen Anklängen im Stil von Norah Jones. Die Texte ihrer Lieder beschwören die Intensität der kostbaren und einfachen Momente des Lebens herauf und jede Live-Performance bietet eine Erfahrung der Transformation und des Feierns. Marian wurde von den Einflüssen ihres vielfältigen Familienhintergrunds genährt.

Sie schreibt und singt in den drei Sprachen, mit denen sie aufgewachsen ist: Spanisch (Uruguay, ihre mütterliche Herkunft), Englisch (britisch väterlicherseits) und Französisch (aufgewachsen in der Schweiz).

„The Nameless Song“ wurde in einem Schloss in Romainmôtier geschrieben und von der verlockenden Verführung eines ersten Blicks inspiriert. Die Single wird mit einem gefühlvollen Visual präsentiert, das von einer Live-Performance stammt und ein völlig immenseres audiovisuelles Erlebnis bietet. Marian sagt: „Ich wollte, dass die Single mit einem visuellen Aspekt genossen wird, um ein kombiniertes Kunsterlebnis zu schaffen.“

Wissenswertes:

  • Die Single wurde während der Pandemie in Marians Heimstudio aufgenommen und von dem mehrfach mit Grammy ausgezeichneten Daniel Ovie gemastert
  • Marian Crole wird in den Jahren 2021/ 2022 auf Tournee gehen

Wertvoller Link:

Homepage: www.mariancrole.com


Konni Kass – Sunlight

Foto: Kirsten Helgadóttir

Geboren auf den entfernten Färöer-Inseln im Nordatlantik, wuchs Konni Kass inmitten von Musik und Natur auf. Mit rauen Emotionen und melodiösen Songs verzaubert die Sängerin und Songwriterin ihr Publikum und nimmt es mit auf eine Reise zurück zu ihren nordischen Wurzeln. In ihrer Musik geht es darum, sich selbst treu zu sein. Sie wird von ihrer Kreativität angetrieben und macht die Dinge in ihrer eigenen Zeit auf ihre Weise. Ihre Musik ist inspiriert von Pop, Soul, Rnb und Jazz gemischt mit ihren nordischen Wurzeln.

„Sunlight“ ist ein bunter Popsong, der Sommer-Vibes und schöne Melodien bietet. Konni schrieb den Song, als sie in Island studierte. Über den Song erzählt die färöische Künstlerin: „Sunlight ist eine Ode an die Sonne und die Magie, die sie mit sich bringt. Ich genoss die wunderschöne isländische Natur, alles war mit Schnee bedeckt und die Sonne schien, und ich hatte das Gefühl, dass, solange es Sonnenlicht gibt, alles in Ordnung sein würde. Ich bin sehr zufrieden damit, wie die Produktion geworden ist, und ich liebe es, wie sich die Hintergrundvocals fast wie Sonnenstrahlen anfühlen.“

Zusammen mit „Boy“, „Rain“, „Nighttime“ und „Circles“ ist „Sunlight“ ist ein weiterer Vorgeschmack auf das neue Album „Diplopia“, welches am 20. August erscheinen soll.

Wissenswertes:

  • Konni Kass‘ Debütalbum „Haphe“ (2016) wurde von Kritikern gelobt
  • Von Radio Eins wurde es zum „Album der Woche“ ernannt
  • Sie supportete Tom Odell und Eivør auf Tour und trat bei Festivals wie Reeperbahn Festival, Iceland Airwaves, Spot Festival, by:Larm, Eurosonic und Roskilde Festival auf
  • Konni Kass gilt als einer der vielversprechendsten neuen Acts von den Inseln des Nordens

Wertvoller Link:

Linktree: linktr.ee/konnikass


Varley – The Pressure

Foto: Jen Krause

Unter Druck entstehen durch aus schöne Dinge. Diamanten zum Beispiel. Manche von uns laufen erst dadurch zu Höchstformen auf. Der Druck, den vor allem introvertiertere Menschen in sozialen Situationen empfinden, kann das Leben allerdings durchaus etwas komplizierter machen. Ein Gefühl, dass die VARLEY Sängerin Claire-Ann gut versteht.

„Entstanden ist „The Pressure“ aus einer sehr peinlich-unangenehmen Situation, in der ich im Kopf angefangen habe die Zeile „Don’t mind me, I’m just waiting here for the world to make me disappear” zu singen. Wir wollten mit dem Song das Gefühl des steigenden Drucks beschreiben, wie deine Wangen rot werden und du dir wünscht, die Zeit zurückzudrehen und am besten gar nichts sagen müsstest. Ich verbringe sehr viel Zeit damit, bestimme soziale Situationen in meinem Kopf durchzuspielen und umzuschreiben. Das ist Teufelskreis. Je mehr du darüber nachdenkst, desto weniger will man aus sich raus gehen.“

„The Pressure“ ist bereits die vierte Single aus dem kommenden Debütalbum der Band. Mit diversen weltweiten New Music Fridays und unzähligen weiteren Playlists, Features in internationalen Tastermaker-Blogs wie Wonderland, The Line Of Best Fit, Clash oder Atwood und der deutschen Apple UP NEXT Kampagne haben Varley sich ohne Frage das Prädikat Band-to-watch verdient.

Das für September geplante Debütalbum der Band – „Smalltalk & DMCs“ – spielt mit Kontrasten und der inneren Zerrissenheit. Klanglich optimistisch ist es gespickt mit Momenten voller Stärke und gesundem Trotz.

Das Indie-Pop-Trio besteht aus der in Dublin geborenen Claire-Ann und ihren deutschen Bandkollegen Joschka Bender und Matthias Heising. Ursprünglich von Bon Iver oder auch Fleetwood Mac, The Cardigans und Phoebe Bridgers beeinflusst, ist der Kern von Varleys gefühlvoller Musik – die das Herz auf der Zunge trägt – die Bereitschaft, verletzlich zu sein. Ihre Musik ist ein ehrliches und unverfälschtes Ventil, und die katharsische Natur ihres Songwritings ist eine, die es zu verteidigen gilt.

„Ich habe das Gefühl, dass ich die meiste Zeit nicht wirklich viele meiner Emotionen verarbeite, aber dann jamme ich einfach mit einer Gitarre und die Themen kommen heraus. Diese Jungs sind meine besten Freunde, also ist es einfach, mit ihnen offen zu sein.“, sagt Claire-Ann.

Wissenswertes:

  • Da alle Mitglieder mehrere Instrumente spielen, sind Varley eine absolute kollaborative Einheit
  • 2019 veröffentlichten sie ihre Debüt-EP „Phantom Studies“
  • Eine Reihe von Touren und eine virale Spotify-Chartplatzierung der ersten Single „Roamer“ bestätigten, dass sie etwas richtig machen
  • Mit fast zehn Millionen Streams ist es höchste Zeit, dass Varley uns verraten, woran sie gearbeitet haben

Wertvoller Link:

Homepage: www.varleymusic.com


Someone – Paris At Midnight

Titelfoto: Bibian Bingen

Die psychedelische Popmusik der niederländisch-britische Künstlerin Someone – auch bekannt als Tessa Rose Jackson – hat eine Seele und eine Stimme, die so leicht ist wie Air, so zerbrechlich wie Feist, so tief wie Nick Drake und so future-psych wie Tame Impala.

Ihre neue Single „Paris At Midnight“ wird von einem charmanten, animierten Video begleitet. Es ist nach dem verträumten Pop-Psych-Song „Strange World“ die zweite Singleauskopplung aus Someones Debütalbum „Shapeshifter“, das am 10. September 2021 veröffentlicht werden soll.

Someone schildert den Charakter von „Paris At Midnight“ als unschuldig und magisch zugleich. Ähnlich dem eines jungen, verliebten Paares bei seiner Erkundungstour durch das romantische Paris. Passend dazu, wird der Song von einem Kontrabass und einer stimmungsvollen Trompete untermalt, die Bilder von dem heraufbeschwören, was Someone als „Ein Trompeter, der nach einer Show durch die Straßen von Paris streift, auf seinem Instrument vor sich hin bläst und den Klang auf den leeren Straßen widerhallen lässt…“ beschreibt.

Die ersten beiden Singles geben einen eindrucksvollen Vorgeschmack auf „Shapeshifter“ – einer Platte, die intim und eindringlich, aber auch vielschichtig und erhaben ist. Geschrieben, aufgenommen und produziert während des Lockdowns in Amsterdam, vermittelt sie das seltsame, oft surreale Gefühl eines Lebens im Schwebezustand. Aber vor allem zelebriert es das Wunder des menschlichen Geistes und der Seele, sich über solche Herausforderungen zu erheben. Die bisherigen Singles bieten einen verträumten Eskapismus, mit einer klaren Botschaft von

Someone: „Staying positive and staying playful. “

Wertvoller Link:

Homepage: www.someoneswebsite.com