❖ Female Voices ❖ the alternatives ❖
You Are Reading
Alice Phoebe Lou, Friedberg, Nyle, Madi Diaz
0
Various Diamonds

Alice Phoebe Lou, Friedberg, Nyle, Madi Diaz

Alice Phoebe Lou – Dirty Mouth

Alice Phoebe Lou präsentierte ihre wundervolle neue Single „Dirty Mouth“ zusammen mit einem schönen, selbstgemachten Video, gedreht in ihrer Heimatstadt Kommetjie, Südafrika.

Voller schimmernder Selbstsicherheit und glückseliger Melodien ist „Dirty Mouth“ ein befreiender Song, geschaffen, um Herzschmerz zu lösen und heilen.

Über den Song erzählt Alice: „‘Dirty Mouth‘ ist ein Upbeat-Punk-Banger mit einer Badass-Attitüde, der dich anfleht, nackt in deinem Zimmer zu tanzen und herauszuschreien, was du wirklich fühlst. Die Worte stammen aus einem ungehemmten Teil von mir, den ich oft durch Manieren, Freundlichkeiten und Höflichkeit verstecke. Es ist ein großer, lächelnder Mittelfinger an die Männer, die mich runtergezogen, benutzt und auf eine Weise verletzt haben, die mich Jahre gekostet hat, zu heilen. Ich frage nach dem, was ich will. Sage, wie ich mich fühle. Halte mich nicht zurück.“

Am 19. 03. 2021 erscheint ihr Album „Glow“.

 

 


Friedberg – Midi 8

Friedberg – eine der spannendsten britischen All-Female Bands – veröffentlichten ihre neue Single „Midi 8“. Es ist nach „Lizzy“ ein weiterer Vorgeschmack auf ihre langersehnte Debüt EP „Yeah Yeah Yeah Yeah Yeah Yeah Yeah Yeah”, die am 19. März bei Marathon Artists erscheinen wird.

Angetrieben von Synthesizern und eindringlichen Drums stellt „Midi 8“ Anna Friedbergs unverwechselbaren Gesang in den Vordergrund – es ist der Beweis für eine Band, die bereit ist, ihren Sound in aufregende neue Bereiche voranzutreiben. Der Song entstand in einer wilden Studio-Session, die Anna zusammen mit Daniel Brandt in Berlin hatte: „Pure Energie, die ich in einer 10minütigen wilden Studiosession zusammen mit Daniel Brandt in Berlin zu kanalisieren versuchte. Ich habe einfach die gleichen 4 Zeilen durch die Berliner Sommerhitze geschrien, bis sie sich in meinem Gehirn manifestiert haben und ich anfing, sie selbst zu glauben.“, erklärt Anna.

Der Song wird zusammen mit einem bewusstseinsveränderten Video (directed by Max Parovsky) veröffentlicht, das vor einem himmelblauen Hintergrund spielt und die Illusion erzeugt, dass die Band im Weltraum schwebt. Das Thema „Cowbells“ zieht sich wie ein roter Faden durch Annas Musik, und im Video zu „Midi 8“ wird ihre Faszination für die Cowbells auf ein ganz neues Level gehoben, indem sie auf einer riesigen Cowbell spielt und surft: „Meine Fantasie, auf einer gigantischen Kuhglocke zu surfen, wurde endlich wahr. Ich habe mein ganzes Leben darauf gewartet. Vielleicht habe ich den Song nur aus diesem Grund geschrieben. Mein wildester Traum ist wahr geworden. Ich glaube, ich bin im Himmel. Endlich!“

 


Nyle – Let Me Make This Right

NYLE veröffentlichte ein neues Musikvideo zum Song „Let Me Make This Right“.

Die Hamburger Sängerin, Pianistin und Songwriterin, die nach jahrelanger Tätigkeit für andere Künstler (u.a. Lina Maly, Tim Bendzko, Miu, Tokunbo) auf die Suche nach ihrem eigenen Sound gegangen ist, veröffentlichte im November ihre Debüt-EP „Where To Hide“, von der auch „Let Me Make This Right“ Teil ist. Female Voices schrieb über diese wundervolle EP „where to hide“: >Klick<

Und Nyle sagt folgendes zu ihrem Song: „Um ehrlich zu sein, wusste ich nie wirklich, worum es in „Let Me Make This Right“ geht. Vielleicht geht es um das Warten. Oder um Vertrauen und die Kraft des Durchhaltens. Vielleicht ist der Grund irgendwo unter und zwischen den hypnotischen Klanglandschaften versteckt, die Tom und Fabio um den Live-Take herum geschaffen haben, der ursprünglich nur eine erste Skizze sein sollte. Keine feste Zeit, kein Klicken während der Aufnahme, nur der Versuch, dem auf den Grund zu gehen, was diese Geschichte braucht und damit zu schweben. Zu diesem Stück gibt es ein Musikvideo – und jedes Mal, wenn ich die Bilder sehe, die Annemone Taake Photographie an jenem Spätsommernachmittag eingefangen hat, fühle ich eine große Leichtigkeit und Dankbarkeit. „Let Me Make This Right“ war schon immer ein unruhiger Song für mich, aber das Team um mich herum hat einen Weg gefunden, dass er sich ganz natürlich einfügt und mit den anderen Geschichten auf der EP zusammenpasst, ohne dass es anstrengend ist.“

 

[Coverbild – Track by Track, geklaut aus ihrem Facebook Account. *Sorry]


Madi Diaz – Man In Me

mit der nun vorliegenden Single „Man In Me“ erfindet sich die aus Nashville stammende Künstlerin Madi Diaz nicht nur musikalisch neu, sondern verkündet gleichzeitig, dass sie ab sofort mit ANTI- Records arbeitet.

Produziert von Andrew Sarlo (Big Thief, Bon Iver) setzt Madi Diaz bei der Single vor allem auf den Klang ihrer Stimme, nur marginal begleitet durch Gitarrensounds und Klavier.

Madi Diaz sagt den Song: „’Man In Me‘ war der erste Song, den ich seit etwa sechs Jahren für mich selbst aufgenommen habe, weshalb ich es für so wichtig hielt, ihn zuerst zu veröffentlichen. Es ist ein sehr intimer, viszeraler Moment, eine Art innerer Play-by-Play-Monolog, in dem ich meine ersten Schritte durch eine wirklich schwere Zeit mache.“ Das begleitende Video, bei dem Stephen Kinigopoulos Regie führte, unterstreicht die Intensität eines Moments, der gehalten und gehalten und gehalten wird. Für mich ist dieses Video so, als würde man einen Blick so lange festhalten, dass es weh tut. Es ist, als wüsste man, dass man loslassen sollte, aber man hält fest, weil man nicht sagen kann ‚wann‘, und spielt mit dieser Spannung, die direkt unter der Oberfläche liegt. Man weiß, dass etwas los ist, aber man kann es nicht genau benennen.“