Creams – RUN
Mit „RUN“ bekommen wir heute die zweite Single von Creams zu hören. Die Debütsingle „DIE 4 YOU“, ein grüblerischer, magnetischer & subversiver Popsong, wurde Ende 2019 aufgrund der Nichtverfügbarkeit von Spotify und anderen DSPs in ihrem Heimatland Georgien kurzerhand einfach selbst auf Youtube veröffentlicht. Kurz nachdem sie „DIE 4 YOU“ zum ersten Mal geteilt hatte, performte sie den Track auf einer Modenschau in Tiflis und fiel Tom Ivin vom i-D Magazine sofort ins Auge und ins Ohr. Nachdem sie ihre Rolle als aufstrebende Mode- und Kulturikone und wichtiger Bestandteil der georgischen Musik-Community gefestigt hat, ist Creams alias Natia Chichinadze nun bereit, ihre Vision der ganzen Welt vorzustellen.
„„RUN“ ist ein Lied, das meinem Heimatland Georgien gewidmet ist. Es ist ein Lied über die Macht von Liebe und Vertrauen als Überlebensmechanismen. Ich fühle mich unglaublich inspiriert von meiner Gemeinschaft in Tiflis – wir stehen als Einheit da und kommen in schweren Zeiten zusammen, trotz aller Widrigkeiten, die uns letztlich einander näherbringen. Ich habe es geliebt, mit Cole Daly und Laura Frías eine animierte Welt um dieses Lied herum zu schaffen. Wir brachten den magischen Realismus des georgischen Volksmärchens und die jenseitigen Untertöne, die unsere Kultur ausmachen, mit ein. Ich hoffe, dieses Lied inspiriert andere dazu, in herausfordernden Zeiten zusammenzustehen“. – Cremes über den Track
Franzi Harmsen – Nicht mal meine Freunde
„Nicht mal meine Freunde“, die neue Single von Franzi Harmsen, erzählt die Geschichte einer toxischen Beziehung.
Auch die Entstehung des Songs war für Franzi Harmsen ein wichtiger Rückblick: „Nachdem ich den Song geschrieben habe, habe ich erst so richtig gemerkt, wie verblendet ich von dieser einen Person war.“ Die Freunde erkennen, dass die Beziehung nicht das Richtige ist, nur braucht das Herz oftmals länger als der Verstand. „Du bist ’ne Liebe, die nichts verspricht!“
Ein authentischer Popsong, der jeden zum Mitsingen motiviert und Gefühlen freien Lauf lässt.
Babeheaven – In My Arms
Babeheaven, das Projekt von Nancy Andersen und Jamie Travis aus West London, präsentieren heute ihre neueste Single „In My Arms“ zusammen mit einem von Chantal Adams für die Musikplattform und den Radiosender NTS gefilmten Live-Performance-Video aus dem Peter Gabriels Aufnahmestudio in Wiltshire, Real World Studios. Der Song stammt aus dem mit Spannung erwarteten Debütalbum des Duos, „Home For Now“, das am 20. November via AWAL veröffentlicht wird. Nancy sagt über den neuen Song: „Es ist eine Reflexion darüber, wie wir im Bündnis miteinander und miteinander handeln können. Zu hart zu jemandem sein, den man liebt, zu viel oder zu wenig sagen. Versuchen, jemandem nahe zu kommen und ihn so zu sehen, wie er ist, ihn für alles zu akzeptieren, was er ist…”
„In My Arms” folgt auf die Singles „Craziest Things”, „Human Nature” und „Cassette Beat”. Das Video zu „Cassette Beat“ unter der Regie von Margot Bowman (ShyGirl, Boiler Room, Motown) wurde für einen britischen MVA in der Kategorie „Best Pop Video Newcomer“ nominiert. Das elegante Video wurde auf 35mm im Landhaus von Nancys Großmutter in Sussex gedreht und ist eine wunderschöne Meditation über das Englische und die Geschichte von Adam und Eva.
Titelfoto: Joyce Ng
Silly Boy Blue – Goodbye
Ana Benabdelkarim alias Silly Boy Blue ist eine junge Sängerin, Songwriterin, Multi-Instrumentalistin und Produzentin. Früher hatte sie in der Band Pégase gespielt, nun fand sie ihr Alter Ego und benannte sich nach einem David Bowie-Song. Mit Bowie teilt Ana auch ihre Vorliebe für Risiken und ihren starken Wunsch, Konventionen in Frage zu stellen und etablierte Codes zu überschreiten. Der Song „Silly Boy Blue“ handelt von einem Jungen, der die Regeln bricht – Ana gibt Bowies Silly Boy Blue eine konkrete Form, indem sie den Songtitel für ihre Bühnenfigur übernimmt und dessen Phantasien in die Realität umsetzt.
Silly Boy Blue sagt selbst über den Track: „Der Song ist nach einer Trennung geschrieben worden. Eines Tages wachte ich auf und sah endlich klar und deutlich, was geschah. Ich war seit so vielen Tagen verschwommen, und dann wurde mir klar, dass ich nicht allein war, dass ich nicht mehr verliebt war und dass ich wirklich den Drang verspürte, weiterzumachen. Das ist der Tag, auf den ich seit Beginn der Trennung gewartet habe. Ich musste das in ein Lied packen, es war mein erster Tag in dem Film ‚500 Tage Sommer‘“.
***Ich liebe ihre Songs!