Milli Turner – Concrete Tragedy
Millie Turner liebt es, beim Songwriting Kulissen zu erschaffen. Über „Concrete Tragedy“ erklärt sie selbst: „‘Concrete Tragedy‘ spielt in den nächtlichen Straßen Londons, wenn die Welt schläft, aber Ihre Fantasie lebendig ist! Es kapselt das befreiende Gefühl ein, allein mit den Schatten durch die Straßen zu tanzen, man wird so eingestimmt und verliebt in die Welt in der Dunkelheit und in sich selbst in ihr.”
Celine Cairo – Famous
Heute teilt Celine Cairo ihre neue Single „Famous“. Ein fesselnder Track, der das gegenwärtige Unbehagen und unser ständiges Verlangen nach Aufmerksamkeit erforscht. Über sonorem Klavier, luftiger Akustikgitarre und geisterhafter Elektronik stellt die gefeierte niederländische Sängerin auf poetische Weise eine von den sozialen Medien verzerrte Welt in Frage. „Famous“ wurde auf Celines erster Reise nach London im Jahr 2019 geschrieben, um die Arbeit an ihrem kommenden zweiten Album zu beginnen.
„Es fühlt sich heute so an, als ob jeder versucht, berühmt zu sein“, sagt Celine und fügt hinzu: „Dank der Technologie können wir uns so verkaufen, wie wir gesehen werden wollen. Wir werben für Perfektion statt für die Realität, auf der Suche nach der Anerkennung, die wir jetzt alle glauben zu verdienen. Ich bin selbst nicht immun dagegen, und das ist etwas, womit ich gekämpft habe. Als Musiker muss ich gesehen werden und gehört werden. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, kann man sich nicht von den sozialen Medien fernhalten, egal wie negativ sie sich auf einen auswirken.“
*** Eine tolle Singer/Songwriterin. Herz, Seele, Alles da!
Morcheeba – Oh Oh Yeah
Morcheeba veröffentlichten mit „Oh Oh Yeah“ die zweite Single aus dem kommenden Studioalbum „Blackest Blue“, das am 14. Mai 2021 erscheint.
Über den Song sagt die Band: „Es geht darum, stoned zu werden. Damals haben wir nicht an den A&R-Typen gedacht, an die Single, „wir müssen den Refrain in 30 Sekunden hören“. Man hatte sieben, acht Minuten lange Songs. Also haben wir uns darauf eingelassen.“
„Blackest Blue“ ist das zehnte Studioalbum der Pioniere der britischen Musikszene – in einer Diskographie, die sich über drei Jahrzehnte erstreckt. Im vergangenen Jahr konnten Morcheeba weder touren noch live auftreten, doch das gab Skye Edwards & Ross Godfrey „Zeit, Songs zu schreiben und wirklich an ihnen zu feilen“, wie Godfrey es ausdrückt. „Es gab nicht so viel Druck, so dass wir uns wirklich Zeit nehmen konnten, die Songs richtig zu machen“, fügt Edwards hinzu.
Es war für das Duo eine Zeit der Selbstreflexion, eine Art Bestandsaufnahme und eine Zeit, in der sie sich darauf freuten, das neue Album in nicht allzu ferner Zukunft live spielen zu können. „Das war das erste Mal, seit ich ein Teenager war, dass ich ein Jahr abseits der Straße verbracht habe und ich habe die Ruhe genossen, obwohl ich es vermisst habe, meine Gitarre in fernen Ländern zu spielen“, sagt Godfrey.
Das Beste zum Schluss, ein Highlight – What a diamond!!!Damn!
TiKA – Debütalbum – Anywhere but here
Mit „Anywhere but here“ erschien das Debüt-Album der kanadischen Sängerin, Komponistin, Künstlerin und Aktivistin TiKA am 26.02.2021. Auf zehn Songs zeigt sie die ganze Breite des Indie Pop. Ihr gefühlvolles Cover des Prince-Songs „I would die 4 U“ zeigt eine der vielen Facetten aus TiKAs Spektrum.
Ihre Texte zeugen von Tiefe und Stärke. Sie sind durchdringlich, lebhaft und unbändig. Inhaltlich behandelt sie intime, persönliche Themen und verarbeitet damit als Angehörige der black- und LGBTQ+-Community Erfahrungen aus ihrem Leben, die sie künstlerisch in Relation zu den großen gesellschaftlichen Themen unserer Gegenwart setzt. Ein persönliches, starkes und mutiges Debüt einer multi-talentierten Künstlerin. TiKA ist neben ihrem musikalischen Schaffen auch als Filmemacherin und Modell aktiv.
Mit Desiire fand sie den perfekten Duett Partner zum Song „Walking Desaster“. Zum Song sagt sie: „‘Walking Disaster‘ ist ein Song, den ich über eine wirklich missbräuchliche Beziehung geschrieben habe, in der ich war, als ich 19 war. Es war ziemlich schlimm. Diese Person mochte mich einfach nicht besonders und er mochte sich selbst auch nicht, also waren wir in diesem wirklich giftigen Austausch. Ich hatte ein wirklich schlechtes Selbstwertgefühl und keine klare Anleitung oder Richtung, wie man eigentlich in einer Beziehung sein sollte.