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Squirrel Flower, Evelinn Trouble, Prudence, Hanne Mjøen
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Various Diamonds

Squirrel Flower, Evelinn Trouble, Prudence, Hanne Mjøen

Squirrel Flower – I’ll Go Running

Squirrel Flower, aka Ella Williams, veröffentlicht die neue Single, „I’ll Go Running‘, aus ihrem kommenden Album Planet (i), das am 25. Juni bei Full Time Hobby erscheint. „I’ll Go Running“ ist nach HURT A FLY die zweite Single, die sie bisher aus dem Album veröffentlicht hat.

Ella Williams erläutert den Song näher: „’I’ll Go Running‘ handelt von der dunkleren Seite des Künstlerdaseins – dem Druck, Dinge brandneu zu machen, schockierend, alles wegzugeben und sich komplett zu öffnen, ohne im Gegenzug immer bewusstes Zuhören und Konsumieren zu bekommen. Aber es ist mächtig, sich selbst und seine Kunst ohne Angst anzubieten, und genau das versuche ich mit diesem Album zu tun. Deshalb ist dies auch der Eröffnungssong.“

Die Songs auf Planet (i) sind Squirrel Flower’s Instrumente für die Verbindung: mit den Menschen in ihrem Leben, ihren Mitarbeitern, dem Publikum und den Vorfahren. Aufgenommen wurde es in Ali Chant’s Bristol Studio The Playpen. Während Ella Williams und Ali Chant die meisten Instrumente einspielten, nahmen auch der Schlagzeuger Matt Brown aus Bristol und Adrian Utley von Portishead an den Sessions teil. Auf dem Album finden sich „Unterstützungsvocals“ von Ella Williams Freunden und Familie wie Jess Shoman von Tenci, Tomberlin, Katy J. Pearson, Jemima Coulter, Brooke Bentham und ihren Brüdern Nate und Jameson Williams, auch ihr Vater Jesse zeigte Bewunderung auf dieser Art.


Evelinn Trouble – Higher Love

Evelinn Trouble (ausgesprochen: Evelinn in trouble), Sängerin, Songwriterin, Produzentin und visuelle Künstlerin, beschäftigt sich nicht von ungefähr mit der verworrenen und komplexen Realität des menschlichen Daseins. Kritiker:innen haben sie auch schon als das uneheliche Kind von Thom Yorke und Patti Smith bezeichnet. Die Beschreibung trifft ins Schwarze, denn Evelinn Troubles Arbeit ist gleichermaßen von stilistischer Innovation, sowie einem tiefsitzenden Mitgefühl und einer unerbittlichen Offenheit geprägt.

In weniger als einem Jahrzehnt nahm Evelinn Trouble fünf Alben sowie drei EPs auf und schuf als ihre eigene Produzentin ein Klanguniversum aus dunkler Poesie und atemberaubender Schönheit. Doch der hohe Output, die intensiven Jahre und der Arbeitseifer forderten ihr Tribut: Troubles Stimme begann unter dem Druck zu leiden, bis nur noch ein Flüstern übrigblieb. Die umtriebige Künstlerin wurde zum Pausieren gezwungen. Zwei Jahre dauerte es in der Folge, ihren Gesang mit der richtigen Technik und einem ruhigeren Lebenswandel wiederaufzubauen.

Man hört ihr den Trouble an; ihre Songs sind stets persönlich und scheinen eine kathartische, befreiende Funktion zu erfüllen. Sozusagen ein Mittel, um mit all den Hürden umzugehen, die ihr das Leben regelmäßig in den Weg stellt. Keine zwei Releases in ihrem Katalog klingen gleich; jeder ein Zeugnis der Notwendigkeit, sich ständig neu zu erfinden und ihrer angeborenen Neigung zur Risikobereitschaft nachzugehen. Was sich nebst der Musik und Persönlichkeit nicht zuletzt im geografischen Sinne äußert: Evelinn Trouble lebte in London und Berlin, wobei beide Städte einen deutlichen Abdruck in ihrem Werk hinterlassen haben, und arbeitet inzwischen in Zürich. Mit 15000 Volt mehr im Körper als jede andere Künstlerin.

„Higher Love“ ist die erste Radiosingle aus dem kommenden Album „Longin Fever“, welches am 22.10.2021 veröffentlicht werden soll.

(Live)


 

Prudence – Here & Now

Olivia Merilahti (The Dø) führt ihre futuristische Reise weiter mit der neuen Single “Here & Now“. Der Track bietet einen weiteren Vorgeschmack auf ihr bevorstehendes Debütalbum „Beginnings“, das am 28. Mai via RCA France erscheinen wird. Die kraftvolle, melodische Single – produziert von M.I.A.-Kollaborateur Surkin (der auch schon Remixe für Charli XCX und Foals gemacht hat) – ist eine Ode an das Glücksstreben und das Leben im Moment.

Prudence sagt über den neuen Song: „‘Here & Now‘ ist ein Song über Zeit, über Momente der Glückseligkeit. Der Text wurde von Stunden inspiriert, in denen man den Ozean in all seinen Stimmungen betrachtete und die Wunden der Vergangenheit heilte („feels just like a cure“). Dieser Song handelt auch vom Übergang, wenn es Zeit ist, ein neues Kapitel zu beginnen, ohne Bedauern. Im Grunde ist es ein Song, der zur transzendentalen Meditation aufruft…“

Prudence lässt sich von weiblichen Synth-Pionierinnen, insbesondere Suzanne Ciani, von den Soundtracks von Hans Zimmer und dem Erbe von Kraftwerk inspirieren, um ein mehrdimensionales Pop-Album zu schaffen. Nichts ist mehr unmöglich, alles was es braucht ist ein bisschen Überzeugung und Mut und die explizite Mission einer Heldin.


Hanne Mjøen – Hell with You

2017 startete Hanne ihre vielversprechende Karriere. Ihr Song „Sounds Good To Me” erreichte 15 Millionen Streams, vor allem in UK schlug die Single ein. Auch die Radiosender erkannten das Talent der in Oppdal geborenen Sängerin und Songwriterin: „Sounds Good To Me“ wurde in 25 Ländern weltweit Bestandteil der Airplaylisten.

Inhaltlich geht es Hanne um Gefühl. „All I want to do is write songs that means something for someone. Hope you can find a song that makes you feel something” / zu Deutsch: „Alles, was ich tun möchte, ist Songs zu schreiben, die für jemanden etwas bedeuten. In der Hoffnung, dass du einen finden wirst, der dich etwas fühlen lässt.“, so die Norwegerin.

Mit „Hell with you“ gibt sie ihr Statement zu, nicht funktionalen Beziehungen und all jenem Chaos, was auf einen zukommt, wenn die Dinge nicht wie gewünscht laufen, Gefühle enden, sich Träume in Luft auflösen. Doch Hanne ist keine Klagende, sie kämpft. Und skandiert voller Selbstbewusstsein: „Heaven is for girls who play nice“!